Beim 3D-Sanddruck wird das Binder Jetting Verfahren (kurz: BJ) angewendet, um ein 3D-Element fertigen zu können. 

Dieses Verfahren funktioniert durch das lokale Aufbringen von Bindemitteltröpfchen auf das Sandpulverbett. Der Binder klebt den Sand zusammen, sodass daraus das gewünschte 3D-Bauteil entsteht.

Der heutige Stand der Technik erlaubt die Produktion von Sandformen mit hoher Produktivität. Es können Geometrien realisiert werden, die mit herkömmlichen Verfahren nicht darstellbar sind – Anzahl der Bauteile kann reduziert werden.

Quelle: Ritter, Steffen (2019). Formnext AM Field Guide 2019. Frankfurt am Main: Mesago Messe Frankfurth GmbH. ISBN 978-3-9820318-8

 


 

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